Mein erster Einsatz als Wahlhelferin - bei der Kommunalwahl am 12. und bei der Bundestagswahl am 26. September. Die Stimmung war super, die Wahlbeteiligung gut. Zuhause hatte ich noch überlegt, mir was zu Lesen mitzubringen für die langen Pausen, die ich erwartete. Doch Pausen gab es fast keine. Mal fünf Minuten ohne Wähler:innen, mal nur drei. Es war ein stetiger Strom, der zu uns kam und wählen wollte. Super gelaufen, ohne große Vorkommnisse.
Die Auszählung für die Kommunalwahl war anstrengend. Drei Wahlzettel, die zuerst nach Farben sortiert wurden, das dauerte schon 40 Minuten. Dann wurden die gelben Wahlzettel für den Bürgermeister sortiert, die Ergebnisse durchgegeben, dann die anderen Zettel. Um 23 Uhr war ich endlich zuhause. Die beiden, die die Unterlagen ins Rathaus brachten, sind erst kurz vor zwei wieder zuhause gewesen.